Was Führungskräfte über Initiativbewerbungen bei Headhuntern nicht wissen...
- kontakt68514
- 9. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

Seit Anfang 2024 haben sich die Initiativbewerbungen bei uns (ESE Executive Search Excellence GmbH) fast verfünffacht! 🚀
Das freut uns – zeigt uns jedoch, wie stark sich der Markt für Führungskräfte in den letzten zwei Jahren verändert hat.
Und was die wenigsten wissen - Headhunter können häufig nicht helfen, denn die Erfolgsquoten solcher Bewerbungen für die Besetzung bestehender Mandante/Vakanzen sind sehr gering (bei uns weniger als 5 Prozent!).
Warum?
👉 Häufig passen die Anforderungen von Mandanten nicht zu den Bewerber:innen-Profilen
👉 Anforderungen bzgl. Standort und Gehalt sind oft nicht kompatibel mit den Wünschen der suchenden Führungskräfte
👉 es fehlt der "Corporate Fit" – das Zusammenspiel von Persönlichkeit und Unternehmenskultur
👉 ...
Das zeigt, wie wichtig es für suchende Führungskräfte ist, sich intensiv mit möglichen Zielpositionen auseinanderzusetzen:
- Welche Branchen, Unternehmen bzw. Unternehmensgrößen (Konzern, Mittelstand) passen gut für mich?
- Welche Führungsaufgaben sind spannend für mich? Nicht nur C-Level, sondern sehr spezifisch, da sonst beliebig!
- Passt der Standort bei einer notwendigen regionalen Veränderung zum Lebenskonzept von mir und meiner Familie?
- Was ist mein USP und Value add für die angestrebte Führungsaufgabe?
- und noch einige weitere...
Die Antworten auf diese Fragen können suchende Führungskräfte für die Ansprache von Zielunternehmen nutzen. Übrigens: ein guter Headhunter wird Führungskräften diese Fragen auch immer stellen, bevor überhaupt eine aktuell zu besetzende Vakanz besprochen wird.
Initiativbewerbungen können erfolgreich sein – aber nur, wenn sie strategisch und durch konkrete Überlegungen untermauert sind.
Denn: Qualität schlägt Quantität.
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